Zu welchem ihr gekommen seid als zu dem lebendigen Stein – 1 Petrus 2,4
Der Apostel Petrus schreibt in seinem ersten Brief an die Gemeinden: „zu welchem ihr gekommen seid als zu dem lebendigen Stein, der von Menschen verworfen ist, aber bei Gott ist er auserwählt und köstlich.“ Diese Worte laden uns ein, Jesus Christus als den lebendigen Stein zu erkennen, der trotz menschlicher Ablehnung bei Gott eine unvergleichliche Stellung einnimmt.
Frieden finden im lebendigen Stein
In einer Welt voller Unsicherheiten und Ablehnung bietet Jesus als lebendiger Stein eine feste Grundlage. Er ist nicht nur ein Symbol für Stärke, sondern auch für die lebendige Verbindung zwischen Gott und uns Menschen. Wenn wir zu ihm kommen, erfahren wir inneren Frieden, der alle Vernunft übersteigt.
Dieser Frieden ist kein passives Gefühl, sondern eine aktive Ruhe, die uns inmitten von Herausforderungen trägt. Weil Jesus von Menschen verworfen wurde, wissen wir, dass auch wir in unserer Unvollkommenheit und Schwäche angenommen werden können.
Unsere Mission: Leben aus dem lebendigen Stein
Als Christen sind wir eingeladen, auf diesem lebendigen Stein aufzubauen – unser Leben, unsere Gemeinschaften und unseren Glauben. Jesus ist die Grundlage, auf der wir sicher stehen dürfen, auch wenn die Welt uns nicht versteht oder ablehnt.
Unsere Mission ist es, diesen Frieden und diese Hoffnung weiterzugeben, die wir in Christus gefunden haben. Indem wir seine Liebe widerspiegeln, werden wir selbst zu lebendigen Steinen, die zum Aufbau des geistlichen Hauses beitragen.
- Praktiziere tägliches Gebet und stille Zeit mit Gott.
- Suche Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zur gegenseitigen Ermutigung.
- Vertraue auf Gottes Wort als festen Grund in Zeiten der Unsicherheit.
- Übe Vergebung und Geduld im Umgang mit anderen.
- Teile deine Glaubenserfahrungen offen und liebevoll.
Der lebendige Stein ist nicht nur ein Bild für Christus, sondern auch ein Aufruf an uns, in seiner Kraft zu leben und Frieden zu stiften.
„Er ist der lebendige Stein, von Menschen verworfen, aber bei Gott auserwählt und kostbar.“ – 1 Petrus 2,4
Diese Worte erinnern uns daran, dass menschliche Ablehnung nicht das letzte Wort hat. Gott sieht das Herz und wählt das, was für ihn wertvoll ist – auch wenn es in der Welt anders erscheint.
In Jesus finden wir eine unerschütterliche Grundlage, die uns trägt und Frieden schenkt – eine Einladung, die wir täglich neu annehmen dürfen.
Lasst uns heute beten: Herr, du lebendiger Stein, wir kommen zu dir mit all unseren Sorgen und Zweifeln. Stärke unseren Glauben, damit wir in dir feststehen und deinen Frieden in die Welt tragen. Amen.