Da er nun auferstanden war von den Toten, gedachten seine Jünger daran, daß er dies gesagt hatte, und glaubten der Schrift und der Rede, die Jesus gesagt hatte.)

Johannes 2:22

Johannes 2,22 – Die Kraft des Glaubens nach der Auferstehung

In Johannes 2,22 lesen wir: "Da er nun auferstanden war von den Toten, gedachten seine Jünger daran, daß er dies gesagt hatte, und glaubten der Schrift und der Rede, die Jesus gesagt hatte." Dieser Vers offenbart einen tiefen Wendepunkt im Glaubensleben der Jünger, der auch uns heute ermutigen kann.

Die Botschaft

Die Auferstehung Jesu war nicht nur ein historisches Ereignis, sondern der Moment, in dem alles, was Jesus gesagt hatte, für seine Jünger eine neue, lebendige Bedeutung gewann. Sie erinnerten sich an seine Worte und erkannten, dass die Schrift und seine Aussagen wahr und vertrauenswürdig sind. Dieses Erinnern und Glauben zeigt, wie wichtig es ist, Gottes Wort im Herzen zu bewahren, damit es in Zeiten der Prüfung und des Zweifels zum Leben erwacht.

Der Vers unterstreicht, dass Glaube nicht blindes Vertrauen ist, sondern eine bewusste Entscheidung, sich an Gottes Verheißungen zu erinnern und sie anzunehmen. Die Auferstehung bestätigte die Wahrheit Jesu und stärkte die Jünger in ihrem Glauben.

Das Leben daraus

Auch wir sind eingeladen, wie die Jünger unsere Herzen offen zu halten für die Worte Jesu. In Momenten der Unsicherheit oder des Leidens können wir auf die Verheißungen Gottes zurückblicken und Kraft schöpfen. Es ist eine Einladung, die Bibel nicht nur zu lesen, sondern tief in ihr zu ruhen und ihren Zusagen zu vertrauen.

Wenn wir uns daran erinnern, dass Jesus auferstanden ist, können wir mit Zuversicht leben, weil der Tod nicht das letzte Wort hat. Diese Hoffnung verändert unseren Alltag, schenkt Frieden und motiviert uns, mutig unseren Glauben zu leben.

  • Die Auferstehung Jesu bestätigt Gottes Verheißungen.
  • Erinnerung an Gottes Wort stärkt den Glauben.
  • Glaube ist eine bewusste Entscheidung, sich auf Gottes Wort zu verlassen.
  • Die Schrift wird lebendig durch die Erfahrung mit Jesus.
  • Glauben schenkt Hoffnung und Zuversicht im Alltag.
  • Jesus’ Worte sind Grundlage für ein erfülltes Leben.

Glaube wächst durch das bewusste Erinnern und Vertrauen auf Gottes Wort, besonders in herausfordernden Zeiten.

"Die Auferstehung macht aus Worten lebendige Hoffnung und aus Hoffnung lebendigen Glauben." – Anonym

Im Alltag können wir uns daran erinnern, wie die Jünger nach der Auferstehung Jesu tief in die Schrift eintauchten und dadurch neuen Glauben fanden. So lädt uns Johannes 2,22 ein, nicht nur zu glauben, sondern diese Überzeugung auch im täglichen Leben sichtbar werden zu lassen.

Diese innere Erinnerung an Gottes Treue lässt uns mutig voranschreiten und schenkt uns die Gewissheit, dass Jesus lebendig ist und mit uns geht. Möge dieser Vers uns ermutigen, immer wieder auf die Verheißungen Gottes zu vertrauen und sie im Herzen zu bewahren.

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