Die erste Rede habe ich getan, lieber Theophilus, von alle dem, das Jesus anfing, beides, zu tun und zu lehren, (Apostelgeschichte 1:1)
Jesu Wirken als Fundament unseres Glaubens
Der Apostel Lukas richtet sich in seinem Evangelium und der Apostelgeschichte an Theophilus, um das Leben und die Lehren Jesu Christi umfassend darzustellen. In Apostelgeschichte 1:1 erinnert er daran, dass er bereits eine erste Rede gehalten hat, in der er das begann, was Jesus tat und lehrte. Dieses Zeugnis ist die Grundlage für den christlichen Glauben, denn es zeigt uns, wie Jesus aktiv und lehrend in die Welt kam, um Gottes Reich zu verkünden.
Jesu Handeln und Lehren sind untrennbar miteinander verbunden. Sein Leben war ein lebendiges Beispiel, das seine Worte unterstrich. Für uns heute bedeutet das: Glaube ist nicht nur Wissen, sondern gelebte Nachfolge, die das Herz berührt und verändert.
Die Bedeutung von Zeugnissen in der Nachfolge
Die Apostelgeschichte setzt genau an diesem Punkt an und zeigt, wie die Jünger Jesu dessen Werk fortführen. Lukas beginnt mit einem Rückblick und führt uns vor Augen, dass das, was Jesus anfing, nun durch seine Nachfolger weitergeführt wird. Dieses Weitermachen ist ein Auftrag an jeden Christen: Zeugnis geben durch Taten und Worte.
In einer Welt voller Herausforderungen und Unsicherheiten bietet dieser Vers Trost und Orientierung. Er erinnert uns daran, dass Gottes Geschichte mit Jesus begann und heute durch uns weitergeschrieben wird. Unsere Worte und Handlungen können Licht und Hoffnung in dunkle Zeiten bringen.
Wenn wir uns daran erinnern, dass Jesus sowohl tat als auch lehrte, können wir daraus Kraft schöpfen, selbst mutig und liebevoll zu handeln. Seine Taten zeigen uns, wie Gottes Liebe konkret wird, seine Lehren offenbaren den Weg zu einem erfüllten Leben in Gemeinschaft mit Gott.
Diese Verbindung von Tun und Lehren macht unseren Glauben lebendig und wirksam. Sie fordert uns heraus, nicht nur zu hören, sondern auch zu handeln, um Gottes Reich zu bauen und Menschen zu berühren.
- Vertrauen in Gottes Führung suchen
- Liebe und Mitgefühl im Alltag leben
- Mutig Zeugnis geben durch Worte und Taten
- Regelmäßig in der Bibel lesen und beten
- Gemeinschaft mit anderen Gläubigen pflegen
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)
Jesu Leben und Lehren sind unser Kompass und unsere Kraftquelle in jeder Lebenslage. Wenn wir uns von seinem Beispiel leiten lassen, können wir selbst zu Trägern seiner Liebe und Hoffnung werden.
So lädt uns Apostelgeschichte 1:1 ein, das Werk Jesu nicht nur zu betrachten, sondern aktiv daran teilzuhaben. Durch unser Handeln und unsere Worte können wir Gottes Reich sichtbar machen und Menschen das Leben schenken, das in Christus wurzelt.