Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben:"Wir sind seines Geschlechts."

Apostelgeschichte 17:28

Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind seines Geschlechts." (Apostelgeschichte 17,28)

Freude im Leben durch Gott

Dieser Vers aus der Apostelgeschichte erinnert uns daran, dass unser Dasein tief in Gott verwurzelt ist. "Denn in ihm leben, weben und sind wir" zeigt, dass unser ganzes Leben von Gott getragen und durchdrungen ist. Diese Erkenntnis schenkt uns eine tiefe Freude, weil wir wissen, dass wir nicht zufällig existieren, sondern Teil eines größeren, göttlichen Plans sind.

Die Verbindung zu Gott gibt unserem Leben Sinn und Halt. Auch die Erwähnung der Poeten, die sagen: "Wir sind seines Geschlechts", unterstreicht, dass diese Wahrheit schon immer im Herzen der Menschheit verankert war. Es ist ein Zeugnis dafür, dass wir von Gott abstammen und in seiner Gegenwart leben.

Leiden und Hoffnung vereint

Doch diese tiefe Verbundenheit mit Gott bedeutet nicht, dass unser Leben frei von Leid ist. Im Gegenteil: Gerade in Zeiten des Leidens dürfen wir uns daran erinnern, dass Gott der Ursprung unseres Lebens ist und uns durch alle Dunkelheiten begleitet. Das "Leben, weben und sein" in Gott ist ein dynamischer Prozess, der auch das Durchleiden schwieriger Phasen einschließt.

Inmitten von Schmerz und Zweifel können wir Trost finden, weil wir wissen, dass unser Leben von Gott gehalten wird. Dieses Wissen gibt uns Hoffnung, die über das Sichtbare hinausgeht und uns Kraft schenkt, weiterzugehen.

  • Wir leben in Gott, auch wenn wir ihn manchmal nicht spüren.
  • Unser Leiden ist nicht bedeutungslos, sondern Teil des göttlichen Wirkens.
  • Gottes Nähe ist beständig, auch wenn das Leben stürmisch ist.
  • Wir sind als Gottes Kinder Teil seiner großen Familie.
  • Unsere Identität ist in Gott verankert, nicht in weltlichen Umständen.

Diese tiefe Wahrheit stärkt uns: Wir gehören zu Gott, und in ihm finden wir Leben in all seinen Facetten.

"Denn in ihm leben, weben und sind wir" – ein Bild, das unser Leben als ein kunstvolles, von Gott geschaffenes Gewebe beschreibt, das auch in schwierigen Zeiten zusammenhält.

Historisch gesehen schrieb Paulus diese Worte in Athen, einer Stadt voller Götter und Philosophien. Seine Botschaft war revolutionär: Nicht die Götter der Menschen bestimmen unser Leben, sondern der eine lebendige Gott, in dem wir alle leben.

Diese Perspektive lädt uns ein, unsere Identität und unseren Lebenssinn neu zu entdecken – nicht in der Vergänglichkeit dieser Welt, sondern in der ewigen Gemeinschaft mit Gott.

So können wir mit Zuversicht und Glauben in die Zukunft blicken, wissend, dass wir in ihm leben, weben und sind.

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